SP Kanton Zug zum Angriff Russlands auf die Ukraine

3. März 2022

Der militärische Angriff Putins auf die Ukraine ist eine entsetzliche Rückentwicklung. Dieser Krieg richtet in der Ukraine unermessliches Unheil, Elend und Leiden an. Die demokratisch gewählte Regierung, die Freiheit und unsere urdemokratischen Rechte auf der einen, das Völkerrecht und die über allem stehenden Menschenrechte auf der anderen, werden aufs brutalste verletzt. Das bringt auch nachhaltigen Schaden für die Menschen in Russland und wird tiefe Wunden in ganz Europa hinterlassen.

Zug muss helfen!

Hunderttausende Menschen müssen flüchten. Als reichster Kanton der Schweiz müssen wir schnell und unbürokratisch Hilfe leisten können. Am einfachsten und unmittelbarsten ist die finanzielle Unterstützung. Mit einem speziellen Fonds aus unseren Ertragsüberschüssen wie sie beispielsweise Basel und Zürich kennen. Und im weiteren, wenn es darum gehen wird, Flüchtlinge unterzubringen.

Zug muss Verantwortung übernehmen!

Zug steht in einer besonderen Verantwortung. Schliesslich ist Zug nach Genf ein wichtiger Rohstoffhandelsplatz. Zug muss schnell und klar Stellung beziehen, nicht nur weil wir in der Pflicht stehen, alle uns zur Verfügung stehenden Mittel auszuschöpfen, sondern auch um einen noch grösseren Reputationsschaden zu verhindern. Wir müssen Fragen antizipieren und nach Lösungsbeiträgen suchen! Zug muss dieser besonderen Verantwortung nachkommen.

Regierung ist gefordert!

Die SP erarbeitet Vorstösse und ist offen für Rückmeldungen. Wir halten Sie hier auf dem Laufenden.