Die SP Stadt Zug freut sich über die gesamtgesellschaftliche Zustimmung zur Totalrevision des Energiereglements. Fast vier Fünftel der Stimmbevölkerung unterstützen die wirksame Förderung hin zu mehr erneuerbaren statt fossilen Energien.
Knapp 78% der Stadtzuger Stimmbevölkerung haben Ja gesagt zu einer stärkeren Unterstützung von Investitionen, die die Energiewende voranbringen. Dieser Rückhalt verdeutlicht zweierlei: Die Klimaproblematik bewegt die Zuger:innen stark. Und die Bevölkerung sieht die öffentliche Hand in der Pflicht, die Klimawende durch Fördermassnahmen entschieden mitzugestalten.
«Wir sind dankbar über das Resultat. Aber es bleibt viel zu tun», stellt der Präsident der SP Stadt Zug Rupan Sivaganesan fest. Heute basieren 85% der Stadtzuger Wärme auf fossilen Energieträgern. Gerade als wohlhabende Stadt kann und soll Zug einen grösseren Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise leisten und damit seiner Verantwortung gerecht werden. Diesen Kurs unterstützen die Stimmberechtigten deutlich: «Die Stimmberechtigten wünschen sich eine Stadt Zug, die sich der Nachhaltigkeit verschreibt; Gesellschaft, Wirtschaft und Politik stehen in der Verantwortung, erneuerbare Energien effektiv voranzubringen», so Sivaganesan.
Eingedenk der von der SP Schweiz und ihren Verbündeten verfolgten Klimafonds-Initiative, die eine sozial gerecht finanzierte und umgesetzte Energie- und Klimapolitik verankern möchte, erhoffen wir uns vom Stadtrat aber auch den Mut und die Weitsicht, Klimaschutzmassnahmen verstärkt zu fördern. Nur so stellen wir sicher, dass bei der Transformation unserer Stadt niemand auf der Strecke bleibt. Die SP wird sich zudem auf auch kantonaler Ebene weiterhin für eine effektive und zügige Energiewende einsetzen.