Die SP Stadt Zug freut sich über das ausgesprochen deutliche Ja der Stimmberechtigten zum Kauf des Zurlaubenhofs. In der Zukunft wird über die optimale Ausnutzung des Areals zu befinden sein. Für die SP Stadt Zug stehen Kultur, Erholung und Wohnen im Vordergrund.
Die SP Stadt Zug freut sich über die Zustimmung von 91% der Stimmberechtigten zum Kauf des Zurlaubenhofs. In Zukunft wird die Stadt einen angemessenen Umgang mit dem Areal finden müssen, um seinem Potenzial entsprechen zu können. Im Vordergrund stehen Kultur, Erholung und Wohnen.
Die SP Stadt Zug erwartet, dass die geschichtsträchtigen Prachtbauten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Der Raum bietet auch Platz für die kritische Darstellung der Geschichte der Söldnerbusiness-Familie Zurlauben – und für die Reflektion über die Frage, wie und auf welche internationale vernetzte Art in Zug immer wieder grosse Vermögen gebildet wurden.
Zehren sollte die Öffentlichkeit auch von den Möglichkeiten der Gartenanlage, denn unsere Stadt wächst sehr stark und ihr Bedarf an Freiräumen bleibt hoch und ungedeckt.
Nicht zuletzt schafft der Erwerb der Landreserven des Zurlaubenhofs Möglichkeiten, um dem Mangel an preisgünstigen Wohnungen zu begegnen. Bereits heute können sich viele Familien das Leben in der Stadt nicht mehr leisten und aufgrund des Bevölkerungswachstums ist die weitere Verschärfung des Wohnungsmangels absehbar. Für die zukünftige Bebauung kommen deshalb prioritär Mietwohnungen aus dem preisgünstigen Segment in Frage. Ein angemessener Anteil ist für altersgerechte Wohnformen vorzusehen. «Die Stadt Zug soll aber zuerst auf den freien Parzellen bauen, die sie schon seit Längerem besitzt», so der Präsident der SP Stadt Zug Rupan Sivaganesan. Über die Potenziale wird in einigen Jahren zu befinden sein. Die SP wird sich dann dafür einsetzen, dass mit dem Erbe der Vergangenheit sorgsam umgegangen wird und gleichzeitig die Bedürfnisse der Gegenwart und Zukunft aufgenommen werden.
Für den Vorstand der SP Stadt Zug:
Rupan Sivaganesan, Präsident