WEIL DIE MEHRHEIT DER FANS GEWALTFREI IST UND UNGESTÖRT DEN SPORT GENIESSEN SOLL, SIND WIR GEGEN HOOLIGANISMUS.
AM 22. SEPTEMBER 2013 NEIN ZUM HOOLIGAN-KONKORDAT IM KANTON ZUG
KOLLEKTIVBESTRAFUNG? NEIN!
Das Konkordat gibt vor, sich nur gegen eine gewalttätige Minderheit zu richten. Dies ist offensichtlich falsch. Das Konkordat ermöglicht Alkoholverbote in und ums Stadion, ID-Kontrollen für alle, Fahnen sowie Choreografie-Verbote, verpflichtende Kombitickets mit vorgeschriebenen Transportmitteln und Ganzkörper-Durchsuchungen. Das trifft unbescholtene MatchbesucherInnen. Unser Gegenmittel wäre, ausschliesslich die Verursacher konsequent und hart zu bestrafen. Nicht die friedliche Mehrheit.
KONKORDATSSUPPE MIT EIN PAAR TROPFEN GIFT? NEIN!
Die Änderungen sind unverhältnismässig und eine Bevormundung aller Sportfans! Gerade der Kanton Zug war in den letzten Jahren ein Musterbeispiel für die gesamte Schweiz. Durch eine gute Zusammenarbeit von Sportvereinen
und Behörden, sowie mit dem Bau der Bossard – Aarena, haben wir die Probleme im Griff. Die Zuger Polizei hatte in der vergangenen Saison gar keine Ordnungsdiensteinsätze für den EVZ leisten müssen (Neue Zuger Zeitung vom
27. April 2013).
Ein Konkordat kann nur abgelehnt oder angenommen werden. Einzelanpassungen sind nicht möglich.
GRUNDRECHTSVERLETZUNGEN? NEIN!
Das Konkordat verletzt Grundrechte. Eine Beschwerde am Bundesgericht ist hängig. Neu kann privates Sicherheitspersonal den ganzen Körper abtasten — ohne jeglichen Verdacht! Auch im Schambereich.
NEIN STIMMEN AM 22. SEPTEMBER IN ZUG
Im Komitee sind Sportfans und Personen aller grösseren Zuger Parteien ver treten. Wir bitten Sie, die Änderungen des Konkordats abzulehnen und ein Nein in die Urne zu legen.
ZUGER KO-PRÄSIDIUM
Beni Riedi, Kantonsrat SVP | Barbara Gysel, Kantonsrätin SP | Esther Haas, Kantonsrätin ALG | Alice Landtwing, Kantonsrätin FDP | Georg Helfenstein, Kantonsrat CVP
SPENDEN SIND WILLKOMMEN!
Konto: UBS AG Zug | IBAN: CH77 0027 3273 1177 85M1 Q
Zugunsten: Komitee ‹Nein zu kollektiven Strafen›