Die SP Kanton Zug freut sich, dass sie bei den diesjährigen Nationalratswahlen zum Erhalt des linken Sitzes beitragen konnte. Dies trotz eines schwierigen politischen Umfelds und einem nationalen Rechtsrutsch.
Mit einem klaren Ziel vor Augen – den linken Nationalratssitz zu verteidigen und den drängenden Herausforderungen wie Kaufkraft, Klimaschutz und Chancengleichheit im Nationalrat mehr Gewicht zu verleihen – präsentierte die SP Kanton Zug vor den Wahlen vier ausgewogene und vielseitige Listen. Diese setzten sich aus zwölf engagierten Kandidaten und Kandidatinnen zusammen. Sechs Frauen und sechs Männer, die sich aus verschiedenen Gemeinden, Generationen und Berufsgruppen zusammensetzen.
Die Auswahl der Kandidierenden basierte auf der Überzeugung, dass Bundesbern politische Erfahrung und Fachwissen aus der Berufswelt benötigt. Daher wurde besonders auf Expertise in den relevanten Bereichen geachtet. So kandidierte bspw. mit Stefan Rothenbühler aus Unterägeri ein Cyber-Security-Spezialist, der sein umfassendes Fachwissen zur Bekämpfung von Cyberkriminalität in die Politik einbringen kann. Oder etwa mit Esther Ambühl Tarnowski eine ETH-Ingenieurin und Raumplanerin mit Expertise im Bereich Stadt und Raumplanung.
Thematisch legte die SP Kanton Zug den Fokus auf die drängendsten Anliegen der Zuger Bevölkerung: Bezahlbare Mieten, tiefere Krankenkassenprämien, anständige Renten. «Die Kaufkraft hat abgenommen», stellt Co-Präsident Drin Alaj fest. Dies sei besonders für finanziell schwächer gestellte Zuger:innen spürbar. Die Stärkung der Kaufkraft müsste kantonal sowie national angegangen werden. Gleiches gelte für den Bereich Klimaschutz und Versorgungssicherheit. «Die SP hat sich auf gemeindlicher, kantonaler und nationaler Ebene seit eh und je für diese Themen eingesetzt», sagt Zari Dzaferi. Dies gelte es nun weiterzuführen.
Die SP Kanton Zug bedankt sich bei den Wähler:innen für das Vertrauen und bei den Kandidierenden der SP und der Juso für ihr Engagement. Für die SP steht nach den Nationalratswahlen die Kampagne für die Mehrwert-Initiative zuoberst auf der Arbeitsliste. Diese schafft Anreize, neue preisgünstige Wohnungen zu schaffen und die Wohnbaugenossenschaften zu stärken.
Drin Alai, Zari Dzaferi, Co-Präsidium SP Kanton Zug
Medienmitteilung SP Kanton Zug vom 22. Oktober 2023