Kampf gegen die Klimakrise nicht aufschieben

25. Mai 2019

Unsere Generation ist die letzte, die etwas gegen den Klimawandel tun kann. Deshalb hat sie eine gemeinsame Verantwortung und muss sich gemeinsam engagieren. An ihrer Jahreskonferenz zum Klimawandel hat die SP60+ Personalentscheide gefällt und mit einer Resolution konkrete Massnahmen gegen Luftverschmutzung, für mehr Biodiversität und saubere Investitionen im Schweizer Finanzplatz gefordert.

Die SP60+ hat sich in der Vergangenheit aktiv an der Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Herausforderung der globalen Erwärmung beteiligt. „Die SP hat Umweltfragen frühzeitig in ihre Positionen integriert“ betonte Silva Semadeni, SP-Nationalrätin und ehemalige Präsidentin von Pro Natura. „Schon 1982 hat sie Vorschläge erarbeitet, die ausgereift genug waren, um ins Parteiprogramm aufgenommen zu werden.“

Das Engagement für das Klima ist ein generationenübergreifendes Anliegen. Vom Klimastreik der Jugend bis hin zu Klimainitiativen von Senior*innen zielen alle Forderungen darauf ab, die heute bestehende, veraltete konsumorientierte Politik zu ändern. „Das Engagement unserer Enkelkinder verpflichtet uns dazu, uns an ihrer Seite zu engagieren“, sagte ein Vertreter der Klima-Grosseltern.

Das Bewusstsein allein reicht jedoch nicht mehr aus. Darum fordert der Solar- und Klimaplan von SP-Nationalrat Roger Nordmann konkrete Massnahmen: Kernenergie ersetzen, Mobilität elektrifizieren, Gebäude sanieren. Ebenso dringlich sind die Ziele der von der SP60+ verabschiedeten Resolution: Verzicht auf fossile Brennstoffe, eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft sowie eine Landwirtschaft und ein Finanzplatz, die umweltverträglich sind.

Material

Klima-Resolution: Klimakrise: Konkret handeln JETZT

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