Die SP Kanton Zug lädt ein zur Diskussion zur Vollgeld-Initiative
- PRO : Prof. em. Philippe Mastronardi, wissenschaftlicher Beirat der Vollgeld-Initiative
- CONTRA : Prof. Dr. Armin Jans, ehem. Nationalrat Kanton Zug
- MODERATION : Barbara Gysel, Präsidentin SP Kanton Zug
Öffentliches Diskussionspodium mit anschliessender Fragerunde am Dienstag, 22. Mai um 18:30 Uhr im Siehbachsaal (Stadt Zug), anschliessend Apero (gerne Anmeldung an sekretariat@sp-zug.ch / 079 579 55 55)
Am 10. Juni 2018 stimmen die Schweizer Bürgerinnen und Bürger über die Vollgeld-Initiative ab. Die Initiative verlangt, dass künftig bloss die Nationalbank elektronisches Geld erzeugen soll (= Geldschöpfung). Mit dem Bestimmen der Geldmenge soll sie Sicherheit schaffen. Bislang erzeugt bzw. kontrolliert die Nationalbank nur noch rund 10 Prozent unseres Geldes, nur die Banknoten und Münzen. 90 Prozent ist elektronisches Geld auf unseren Bankkonten, welches die Banken selbst erzeugen.
Doch worum geht es genau? Was ist mit «Vollgeld» überhaupt gemeint? Und welche Chancen und Gefahren birgt die Vollgeld-Initiative?
Am Dienstag, 22. Mai 2018 veranstalten wir ein Diskussionspodium zur Vollgeld-Initiative. Dabei erklärt Prof. em. Philippe Mastronardi (wissenschaftlicher Beirat der Vollgeld-Initiative) die Initiative verständlich und kompakt und liefert Pro Argumente für die Initiative. Die Contra Perspektive und die Nachteile der Initiative werden anschliessend von Prof. Dr. Armin Jans (ehem. Nationalrat Kanton Zug) erläutert.
Die SP Schweiz hat an ihrer Delegiertenversammlung die Nein-Parole beschlossen. Die Mitglieder der SP Kanton Zug können im Anschluss an die Diskussion die Parolen der eidg. Abstimmungen vom 10. Juni 2018 fassen.
