Am 8. März, dem internationalen Tag der Frau machten die SP Frauen Kanton Zug mit einer Flyeraktion auf die prekäre Situation und den Mangel an Schutzplätzen in Frauenhäusern aufmerksam.
Die Frauenhäuser in der Schweiz sind ausgelastet, Frauen werden regelmässig weiterverwiesen. Die Finanzierung der Frauenhäuser ist kantonal verschieden und vielerorts von Spenden abhängig. So ist beispielsweise das Frauenhaus Zug von den Einnahmen einer Stiftung abhängig. Diese erhöht nun in ihren Liegenschaften die Mieten. Es ist ausserordentlich wichtig, dass Frauenhäuser dank Sockelbeiträgen ein ausreichendes Angebot sicherstellen können. Die SP Zug fordert von Kanton und Stadt, das Frauenhaus Zug finanziell zu unterstützen. Dazu hat sie im Kantonsrat und im Grossen Gemeinderat Vorstösse eingereicht.