Leserbrief von Eusebius Spescha, alt Stadtrat und Kantonsrat SP
Erstmals wählen wir unsere Regierung und die Stadt- und Gemeinderäte im Majorz-Verfahren. Als es ums Wahlverfahren ging, wurde von den Promotoren des Majorz-Systems immer wieder betont, wie wichtig die Persönlichkeit sei und wie unwichtig die Partei. Wenn man den jetzigen Wahlkampf anschaut, ist davon allerdings wenig zu spüren. Es kämpfen wie eh und jeh Parteien um die Vertretung in den verschiedenen Gremien. Aber hoffentlich irre ich mich.
Die SP hat mit Christina Bürgi Dellsperger eine Persönlichkeit als Regierungsratskandidatin aufgestellt, welche über langjährige Erfahrung im diplomatischen Dienst der Schweiz verfügt. Sie hat(te) Einblick in viele Dossiers, weiss, wie man Verhandlungen führt. Ihr persönliches und fachliches Profil prädestiniert sie für die Mitarbeit in der Zuger Regierung.
All jenen, die eine Persönlichkeit wählen wollen, empfehle ich, Christina Bürgi Dellsperger zu wählen. Und auch all jenen, die immer wieder betont haben, dass sie es wichtig finden, dass die SP wieder in die Regierungsverantwortung eingebunden ist.