Die Regierung des Kantons Zug hat entschieden, jährlich 80 bis 100 Millionen einzusparen. Diese Sparmassnahmen sollen bis Ende 2016 eingeleitet und wo möglich bereits umgesetzt sein. Dass gespart werden muss, ist unbestritten. Die Frage ist nur, wo und in welchem Ausmass gespart wird. Diesbezüglich gehen die Meinungen natürlich weit auseinander. Es ist nur allzu menschlich, zuerst dort zu sparen, wo die Auswirkungen kurzfristig am wenigsten deutlich sichtbar werden, wie zum Beispiel im Bildungsbereich. Langfristig aber bringt ein Leistungsabbau im Bildungssystem grosse negative Folgen mit sich und zwar ökonomisch, sozial und gesellschaftlich. Auf Dauer ist nur «keine Bildung» teurer als Bildung, um es mit den Worten J.F. Kennedys auszudrücken. Bildung ist und bleibt das Fundament unserer Zukunft. Bedenken wir also nicht nur die kurzfristigen sondern insbesondere die langfristigen Konsequenzen unserer Sparpolitik, so wäre ein Leistungsabbau im Bildungsbereich mit Sicherheit am Ziel vorbei gespart.

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