Zuger Bevölkerung sagt deutlich Ja zum Majorz – Herausforderungen bleiben bestehen

Medienmitteilung zur Abstimmungen vom 9. Juni 2013

Die SP Kanton Zug nimmt zur Kenntnis, dass mit 63% der Stimmen, die Zuger Bevölkerung deutlich Ja zum Majorz sagte. In Hinblick auf die weiteren, anstehenden Wahlrechtsfragen schafft dies Klarheit.

Die Wahlen für den Regierungsrat, die Gemeinde-, Bürger-, Korporations- und Kirchenräte sowie die Rechnungsprüfungskommissionen finden künftig nach dem Majorz statt. Die SP erachtet zwei Punkte für die Zukunft als wesentlich:

Die SP fordert alle Zuger Parteien auf, in Vorbereitung der Wahlen auch den „freiwilligen Proporz“ zu pflegen, wie er auch anderswo angewendet wird. Das kann die Vertretung verschiedener Strömungen verbessern und die demokratische Vielfalt stärken.

Ebenfalls erachtet es die SP als notwendig, mehr Transparenz in Wahl- und Abstimmungsfinanzen zu bringen. Ein entsprechender Vorstoss zur Transparenz der Politikfinanzierung wird in Bälde eingereicht, damit Demokratie nicht käuflich wird.

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