SP Baar zu den Traktanden der Rechnungsgemeinde

An einer rege besuchten Veranstaltung zur Rechnungsgemeinde diskutierte die SP Baar die Traktanden der Rechnungsgemeinde.

Vom erfreulichen Ergebnis der Jahresrechnung 2007 mit einem Ertragsüberschuss von beinahe Fr. 22 Mio. wurde Kenntnis genommen. Einmal mehr war der Steuerertrag um einiges grösser als budgetiert, hier werden für die Budgetierung seit Jahren die zurückhaltenden Prognosen vom Regierungsrat übernommen und seit Jahren liegt man falsch damit. Gut aufgenommen wurde, dass der Gemeinderat plant, wiederum einen grösseren Betrag für Hilfsprojekte zukommen zu lassen.

Positiv vermerkte die SP Baar, dass mit der Neufestsetzung des Zonenplanes für das Gebiet Unterfeld hier immer noch ein Teil Wohnzone möglich ist, wenn leider auch nicht so viel wie ursprünglich geplant. Aufgrund dieser Neufestsetzung wird auch auf den Bau eines Schulhauses in diesem Umfeld verzichtet.  Als Folge davon wird mittel/längerfristig über die Südstrasse eine Fussgängerbrücke gebaut für einen direkten und sicheren Zugang der Kinder zum Kindergarten Altgasse resp. den Schulanlagen im Zentrum.

Mit der Sanierung und dem Ausbau vom Büelplatz/Rigistrasse kommt es zu Verbesserung der aktuellen Verkehrssituation. Mit dieser grosszügigen Lösung und neu den 3 Spuren bei der Rigistrasse sollte der Verkehrsfluss auch besser werden.

Das Bundesamt für Statistik weist aus, dass im kommunalen öffentlichen Sektor Frauen durchschnittlich 700 Franken weniger verdienen als ihre männlichen Kollegen. Die SP Baar reichte hier eine Interpellation. Der Gemeinder erklärt nun, ebenfalls wie andere Gemeinden im Kanton Zug, bei uns gibt es keine Lohndifferenzen bei gleichwertigen Arbeiten. Woher kommt dann das Bundesamt für Statistik zu solchen Zahlen?

Den restlichen Traktanden der Gemeindeversammlung stimmte die SP Baar zu.

Beitrag teilen:

Facebook
WhatsApp
LinkedIn
Email
Animation laden...Animation laden...Animation laden...

Newsfeed