An ihrer Versammlung hat die SP Walchwil die Geschäfte der Gemeindeversammlung diskutiert.
Der in der Rechnung ausgewiesene Gewinn von über 4 Mio. Franken ist erfreulich. Die SP ist einverstanden mit den ausserordentlichen Abschreibungen. Die Zuweisung an das freie Gemeindevermögen möchte die SP um rund 10% verringern. Mit den resultierenden 125’000 Franken soll ein Konto für gemeinnützige Zwecke geschaffen werden. Gleichzeitig soll dem Gemeinderat die Kompetenz erteilt werden, diesen Betrag zu verwenden. Vorstellbar ist hier z.B. die Unterstützung von notleidenden Gemeinden im In- oder Ausland.
Zur Interpellation gegen das „Lädelisterben“ meint die SP, dass Einkaufen in Walchwil die beste Therapie sei.
In Walchwil ist Wohnen sehr teuer. Deshalb ist es eine interessante Frage, wie die Gemeindepolitik hier Gegensteuer geben könnte. Die SP unterstützt die entsprechende Motion.
Der Gemeinderat legt ein neues Personalreglement vor mit der Absicht, Flexibilität zu gewinnen. Dass diese für das Gemeindepersonal eher negative Folgen haben wird muss vermutet werden. So bringt das neue Papier doch bereits bei der Einführung Verschlechterungen mit sich. Zudem vermisst die SP eine Lohnskala, die Transparenz und Sicherheit schaffen würde. Aus diesen Gründen hat die Partei die Nein-Parole beschlossen.
