Keine hohen Wellen warfen die Traktanden der kommenden Baarer Rechnungsgemeinde. Gelobt wurde an der gemeinsamen Sitzung der SP und SGA Baar der überarbeitete Geschäftsbericht der Gemeinde Baar: Er kommt nun in gut und leicht lesbarer Form daher.
Die Rechnung 2005 schloss mit einem Überschuss von mehr als 31 Mio. Fr ab. Baar konnte einmal mehr von einmaligen und hohen Steuererträgen bei den Juristischen Personen (+ 12.6 Mio. Fr. gegenüber dem Budget) profitieren. Auch alle übrigen Bereiche im Bereiche der Steuern lieferten einiges mehr an Steuern ab gegenüber dem Budget. Auf der Aufwandseite hatte der gesamte Gemeinderat die Kosten im Griff, es ergaben sich weniger Aufwände als gegenüber dem Budget. Einverstanden erklären kann sich die SP und SGA Baar mit der Gewinnverteilung. Insbesondere die Absicht vom Gemeinderat, bei der kommenden Budgetgemeinde einen Antrag zur Unterstützung von Hilfsprojekte im Umfange von 1. Mio. Fr. fand Zustimmung. Bei diesem Rechnungsergebnis steht es Baar gut an, einen Teil davon für Hilfsprojekte zur Verfügung zu stellen.
Dem Projektierungskredit von 1.36 Mio. Fr. für die Erneuerung der Schule Inwil wurde zugestimmt. Sinnvoll erscheint die Erneuerung gegenüber einem Abreissen des bestehenden Schulhauses gefolgt von einem Neubau. Zusätzlich zu den Minderkosten von ca. 6-8 Fr. gegenüber einem Neubau hat das bestehende Schulhaus eine gute Substanz, die genützt werden kann. Mit der dazumaligen Eröffnung vom erneuerten Schulhaus Inwil im Sommer 2010 kann davon ausgegangen werden, dass der Kindergarten, die 1. und 2. Klasse in einer gemeinsamen Grundstufe unterrichtet werden. Spannend wird auch sein, wie die 5 Gartenzimmer in den Unterricht integriert werden.
Für die SP und SGA Baar
