Gemeinsame Medienmitteilung vom 21. Mai 2015
Das Zuger Ja-Komitee zur Erbschaftssteuer-Reform wird von der SP Kanton Zug, der JUSO, den Alternativen-die Grünen, den Jungen Alternativen, der CSP und dem Zuger Gewerkschaftsbund getragen und unterstützt. Ein Ja zur Erbschaftssteuer-Reform ist dem Komitee ein wichtiges Anliegen, denn:
- Die Erbschaftssteuer-Initiative schafft Gerechtigkeit, indem sie Millionen-Vermögen und Erbschaften, nicht Einkommen und Konsum besteuert.
- Erbschaften unter 2 Millionen sind nicht betroffen. Ebenfalls ist für kleinere und Familien-KMU’s ein wirtschaftsförderliches Modell vorgesehen, damit ihnen keine steuerliche Nachteile entstehen: Die KMU werden nicht geschwächt, sondern erhalten einen verfassungsrechtlichen Schutz. Landwirtschaftsbetriebe sollen ganz von der Steuer befreit werden.
- Die revidierte Erbschaftssteuer schafft des weiteren Klarheit in der intransparenten und kantonal unterschiedlichen Besteuerung, indem sie neu in die Zuständigkeit des Bundes fällt.
- Mit der Einführung der Erbschaftssteuer werden bisher nicht ausgeschöpfte Ressourcen frei, die der Finanzierung der Altersvorsorge zukommen werden. So wird die Solidarität zwischen den Generationen durch die teilweise Zweckbindung an die AHV gefördert.