Die SP Kanton Zug freut sich ausserordentlich über das sich abzeichnende Nein auf nationaler Ebene zur Abschaffung der Stempelsteuer. Die Zuger Annahme war im Kanton Zug leider zu erwarten, fiel mit 51.1% aber deutlich knapper als erwartet aus! «Dass auch Konzerne ihr Geld letztlich dank arbeitender Menschen verdienen und auch sie einen finanziellen Beitrag für die Gesellschaft leisten sollten, dieser Grundgedanke gilt es heute wie morgen zu stärken. Wir sind durch das heutige Ergebnis zusätzlich angespornt, weiterhin Gegensteuer zu den Privilegien von Grosskonzernen gegenüber KMU’s zu geben – national wie lokal», so SP-Präsidentin Barbara Gysel überzeugt.
Sehr besorgt zeigt sich der SP-Vizepräsident Zari Dzaferi über das deutliche Zuger Nein (60.2%) zum Medienpaket: «Eine unabhängige, vielfältige Medienlandschaft ist fundamental für eine funktionierende Demokratie, gerade in Zeiten von Fake News und Social Media. Nun sind alternative Modelle gefragt!»
Die SP Kanton Zug bedauert die Ablehnung im Kanton Zug (53.3%) zum Tabak-Werbeverbot. Aber die eidgenössische Annahme vom Werbeverbot für Tabakwaren bei Kindern und Jugendlichen überwiegt: Die SP wertet das nationale Ja zum Tabak-Werbeverbot als einen überfälligen Schritt zum Jugendschutz. Es zeigt auch, dass es Grenzen geben muss im Profitstreben. Die Gesundheit unserer Kinder ist so eine. Die SP ist mehr denn je bemüht, die Menschen ins Zentrum der Politik zu stellen.