Im Sampftli und im Seebachtel liegen zwei gemeindliche Naturschutzgebiete mit seltenen Trockenwiesen. Das Sampftli bis hin zum Steinhauser Wald und seinem Waldsee ist eines der bedeudensten Naherholungsgebiete. Auch wenn auf Grund von hydrologischen Untersuchungen ein Standort Seebachtel als unbedenklich bezeichnet werden kann, rechtfertigen sie die geplanten Eingriffe in eine bis anhin intakte Landschaft in keiner Weise und würden im krassen Widerspruch zu den kantonalen Zielsetzungen im ROK stehen, wonach sich der Kanton Zug und seine Gemeinden für eine Förderung der Kulturlandschaften und der Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen ausgesprochen haben.
Wir beantragen Ihnen deshalb die Streichung des Deponiestandortes Seebachtel aus dem Teilrichtplan.
